Das große Jahreskonzert steht noch an – am 25.11.2023 in der Wolke 14 –, doch am gestrigen Sonntag hat TEN SING TEN SING Sonneberg im Rahmen des diesjährigen Stadt- und Museumsfestes bereits seinen ersten öffentlichen Auftritt in Sonneberg absolviert. Nach einem Beitrag zu einer TEN-SING-Konzertnacht in Dresden und der musikalischen Gestaltung eines Gottesdienstes in Neuhaus am Rennweg war dies der erste Auftritt vor heimischem Publikum.
Band und Solist:innen konnten auf der Bühne am Hanns-Arthur-Schoenau-Platz ihr ganzes Können dem Publikum aus Festbesuchenden und den gespannten Unterstützer:innen aus Gemeinde und Familien präsentieren. Weniger leicht fiel das leider dem Chor, der aufgrund der räumlichen Verhältnisse und entsprechenden technischen Gegebenheiten meist schlecht zu hören war. Die drei Szenen des Theaterstücks gerieten ohne Verstärkungsmöglichkeit und mit einem großen Abstand zum Publikum gar zur rein pantomimischen Darbietung.
TEN SING Sonneberg lässt sich dadurch aber nicht entmutigen. Vielmehr hofft die Gruppe, dass die Gäste von Sonntag nun umso gespannter darauf sind, das ganze Theaterstück und die volle Power des Chores beim Jahreskonzert – dann natürlich ohne akustische Schwierigkeiten – zu genießen.
Dem Auftritt vorangegangen war ein erfolgreicher und motivierender Probentag im Kinderhaus und in den Gemeinderäumen. Workshops, Solist:innen Band und Chor probten intensiv die ausgewählten Teile des bisher erarbeitete Programmes. Hervorzuheben ist hier vor allem das riesige Engagement des aus ehrenamtlichen Jugendlichen bestehenden Teams der Workshopleitenden. Da TEN SING Jugendarbeit von Jugendlichen für Jugendliche ist, lastet ein Großteil der Arbeit bei Vorbereitung und Durchführung auf den Schultern des mit sechs Personen doch recht kleinen Organisationsteams, das seine neben den heutigen schulischen Verpflichtungen doch recht knappe Freizeit für das Projekt opfert.
TEN SING Sonneberg bedankt sich herzlich für die Unterstützung aus der Gemeinde und von Lebenswasser.
(Fotos: Mia-Sophie Fischer, Doris Pechthold-Wicklein, Georg Litty; Bildqualität des Bildes oben: durch WordPress automatisch verschlechtert.)